+Marina Portoscuso

Portoscuso (5.188 Einwohner, 2016) liegt in der Provinz Carbonia-Iglesias an der Westküste von Sardinien. Von Portoscuso aus gibt es Fähren zur Insel San Pietro.


Marina Portoscuso

39° 11,993′ N 008° 22,902′ E
Hafenplan
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Portoscuso (4998 Einwohner, 2020) liegt am Ostufer des Canale di San Pietro. Die Marina hat 395 Liegeplätze für Boote bis 25 Meter Länge und einem maximalen Tiefgang von 4,50 Meter. Sie hat sogar in der Hochsaison günstige Preise. Außerdem verfügt sie über einen Travellift von 3 Tonnen Tragkraft.

Die Gebühr für einen Jahresliegeplatz für 11m (2021) beträgt 2.916,-.

Navigation: Die Ansteuerung ist bei Tageslicht und nachts problemlos. Im Anfahrtsbereich gibt es nur die gut zwei Kilometer südlich gelegene Klippe Carbonia-Iglesias. Sie ist befeuert und bildet eine gute Ansteuerungshilfe. Nachts ist die Hafeneinfahrt beidseitig befeuert.

Service / Sonstiges: 
-Duschen/WC
-Tankmöglichkeit Benzin Diesel Gas
-Restaurant / Lokal
-Einkaufsmöglichkeiten
-Strom/Wasser am Steg
-Slip & Kran

Kontakt:

Tel: +39 0781-509114, +39 0781.507248
Mail: m.portoscuso@tiscali.it
http://www.marinadicapitana.it/marina-portoscuso-berths
http://www.navily.com/de/port/portoscuso/849
VHF Kanal 09              

Marina Portoscuso
Via Serchio 139
09045 Quartu Sant’Elena (CA)

Perd’e Sali

Die Gemeinde Marina Perd’e Sali liegt in der Stadt Sarroch (5.266 Einwohner, 2019) auf Sardinien ungefähr elf Seemeilen südlich von Cagliari. Auf der nördlichen und westlichen Seite erheben sich die Monti del Sulcis (Parco del Sulcis).

Neben einigen sehenswerten Gigantengräbern grenzt die Gemeinde auch an den Naturpark Riserva di Monte Arcosu. Landwirtschaftlich ist die Gegend vom Olivenanbau geprägt. Daneben besteht eine Ölraffinerie der Saras SpA. Hier befindet sich auch der rechtliche Firmensitz.

Marina Perd’e Sali (ACHTUNG TIEFGANG 1,5 M)
39° 01,75′ N 009° 01,98′ E
Die fünf Anleger der Marina werden von zwei Wellenbrechern geschützt, bieten in der Hochsaison aber nur wenige Gästeplätze. An den Enden der Potons 2,5-3,0 Meter. Der Tiefgang ist allerdings fraglich. Maximale LÜA 18 Meter. Gastyachten haben ihren Platz an der Außenmole hinter der Tankstelle. Wenn alles voll ist, kann man vom späten Abend bis in den frühen Morgen auch direkt an der Tankstelle anlegen.

Navigation: Sehr vorsichtig muss man an der Einfahrt sein: Sie neigt zum Versanden! Nicht in der Mitte halten (1,5m), sondern an der Seite der Außenmole. Ansonsten keinerlei Probleme. Nachts ist die Hafeneinfahrt befeuert.

Service / Sonstiges: Tankmöglichkeit Benzin Diesel, Restaurant / Lokal, Einkaufsmöglichkeiten im Ort, Strom/Wasser am Steg, Slipeinrichtung, Kran, Arzt, Bank, Post

Kontakt:
Marina Perd’e Sali, Via del porto, 09018 Sarroch (CA)
Tel +39.070.9253145
Fax +39.070.9253145
VHF Kanal 74
Email: marinadiperdesali@gmail.com
www.marinadicapitana.it/marina-di-perde-sali


+Calasetta

Der reizvolle Ort Calasetta befindet sich an der äußersten nordwestlichen Spitze der Insel Sant‘Antioco, umgeben vom Meer mit wunderschönen Stränden mit feinem weißen Sand und kristallklarem Wasser. Calasetta (ca. 3.000 Einwohner) hat wie Carloforte (auf der Nachbarsinsel San Pietro) eine besondere Geschichte, die beide Orte mehr mit Ligurien und Tunesien verbindet als mit Sardinien.

Die Stadt wurde 1770 von einer Gemeinschaft genuesischer Siedler von der tunesischen Insel Tabarka (und aus diesem Grund auch „Tabarkini“ genannt) gegründet, wo die Gemeinde zwei Jahrhunderte lang hauptsächlich von der Fischerei undd dem Handel mit Korallen lebte. Heute sind die Einnahmequellen der Tourismus und die Landwirtschaft. Gegenüberliegend ruht die Insel San Pietro im Meer, dessen Hafen Carloforte mit Calasetta aufs engste verbunden ist. Beide Orte wurden von versklavten Liguriern und Tunesiern im 18. Jahrhundert,– die der sardisch-savoyische König Karl Emanuel III. auf der Insel Tabarka freigekauft hatte – besiedelt. Ihm zu Ehren trägt Carloforte seinen Namen.

Calasetta ist keine typische sardische Stadt, das sieht man schon am Stadtplan. Der Ort – entworfen vom piemontesischen Architekten Belly – ist von geraden Straßen durchzogen, die im Schachbrettmuster angeordnet sind. Calasetta ist bekannt als „das Weiße“, wegen der vorherrschenden Farbe der Häuser. Typisch für diese Region sind das Kalkweiß und das Blau. 

 Die Insel Sant’ Antioco ist im Nordosten über eine Brücke und einen Isthmus mit dem Festland verbunden. Die Staatsstraße SS 126 führt vom Norden zur Nachbargemeinde Sant’ Antioco und weiter zu den Provinzhauptstädten Carbonia und Iglesias. Von dort aus gibt es eine Bahnverbindung nach Cagliari, mit dem Auto ist die sardische Hauptstadt etwa eine Autostunde entfernt. Die Nachbarinsel San Pietro ist stündlich mit der Fähre zu erreichen.

Die Landschaft bewahrt eine seltene Schönheit mit einer reichen Flora und Fauna. Das Gelände ist felsig mit vulkanischen Klippen, die zu Höhlen und weißen Stränden mit kristallklarem Wasser führen. Die Küste ist im Westen hoch und felsig und im Nordosten niedrig und sandig. Die Küstenlinie hat drei große Einschnitte, wo drei herrliche Strände liegen: Spaggia di Sottoterre, Spaggia La Salina und Spaggia Grande.

Die Region ist heute ein ideales Reiseziel für Familien, Naturliebhaber, Erholungssuchende und Strandurlauber.

Hafen Calasetta

39° 06,92′ N 008° 22,29′ E
Hafenplan
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Der Hafen von Calasetta gliedert sich in zwei Bereiche und verfügt über 400 Liegeplätze, von denen 55 für Transitbesucher mit Booten bis zu 25 Metern bestimmt sind. Im Westen ist der Yacht- und Fischereihafen. Er ist oft Ziel von Hochseefischern aus dem sizilianischen Mazara del Vallo. Im Osten befindet sich der Fährhafen, von wo es täglich mehrere Fährverbindungen nach Carloforte gibt.

Das Hafenpersonal hilft beim Anlegen. Hervorzuheben ist hier der Umweltschutz dieses Seehafens, der über alle notwendigen Dienstleistungen für das Sammeln von Abfällen verfügt. Nicht umsonst wurde ihm die entsprechende Unweltzertifizierung gewährt.

Navigation: Bei der Ansteuerung muss man auf die 180 Meter nördlich der Hafeneinfahrt gelegene Klippe achten. Sie ist mit einer schwarzgelben Kardinaltonne mit Nordtoppzeichen versehen. In der Einfahrt selbst liegt noch eine Untiefe, die sich von Süd her in die Einfahrt erstreckt. Sie ist mit einer gelben Tonne bezeichnet. Man halte sich daher an die nordwestliche Seite der Einfahrt. Nachts ist die Hafeneinfahrt beidseitig befeuert.

Küste und Umgebung: Das sanfte Hügelland ist von mediterraner Macchiavegetation geprägt. Im Nordosten beginnt das Gemeindegebiet an den Ausläufern des mit seinen Antennenmasten weithin sichtbaren Berges Sa Scrocca. Von dort aus zieht sich in weitem Bogen eine Bucht nach Westen, an deren Ende sich an der Spitze einer Landzunge der Hafen von Calasetta befindet. Hinter der Spiaggia Grande folgt in südlicher Richtung eine schroffe Steilküste, an der sich erst bei Cala Lunga eine erste tiefere Einbuchtung mit kleinem Strandstrand auftut. Das Hinterland ist im Norden der Gemeinde noch landwirtschaftlich geprägt (vor allem Weinbau), im Süden ist es nahezu menschenleer.

Service / Sonstiges: Duschen/WC, Tankmöglichkeit Benzin Diesel Gas, Restaurant / Lokal, Motoren-Werkstatt, Einkaufsmöglichkeiten, Strom/Wasser am Steg, Slip, Kran

Im Sommer bietet der Yachthafen einen täglichen Transferservice zum Flughafen Cagliari (Reservierung erforderlich).
Es ist auch möglich, Calasetta mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus / Zug + Bus) zu erreichen, die vom Bahnhof Cagliari auf der Piazza Matteotti abfahren.

Kontakt:
Tel: +39 0781 88083
Mobil: +39 3486679475
Mail: info@portocalasetta.it
Web: http://www.portocalasetta.it/il-porto/
Kanal 74 VHF

Calasetta Tourist Port
Lungomare C. Colombo 1
09011 Calasetta (CA)

°Carloforte

Die Gemeinde Carloforte ist der einzige bewohnte Ort der Insel San Pietro etwa zehn Kilometer vor der Südwestküste Sardiniens.

Die Insel San Pietro wurde 1736 von ligurisch-stämmigen Fischern besiedelt, die im 16. Jh. von Piraten aus ihrer ligurischen Heimat auf die tunesische Insel Tabarka verschleppt wurden und später befreit werden konnten. Dieser arabisch-ligurische Einfluss findet vor allem in den Speisen der Carlofortiner wieder: neben Gerichten, die mit köstlichem Pesto verfeinert werden, gibt es auch eine Vielzahl von Couscous-Varianten und natürlich den berühmten, roten Thunfisch.

Die etwa 6.000 Einwohner der Insel, die vorwiegend im charmanten und pittoresken Hafenstädtchen Carloforte wohnen, sind durch den Fisch- und besonders Thunfischfang zu einem gewissen Wohlstand gelangt: Jedes Jahr im Mai ziehen große Thunfischschwärme auf dem Weg zum Laichen an der Insel San Pietro vorbei.

Die Insel San Pietro bietet die Insel viel Natur. Eine Inselrundfahrt mit dem Fahrrad, führt von faszinierenden Steilklippen zu sanften Badebuchten durch eine hügelige Landschaft, wo auch vereinzelt Wein angebaut wird. Die Westküste ist eher felsig und besteht aus Vulkangestein, an der Ostküste hingegen ist die Küste mit Sandstränden und kleinen Buchten etwas sanfter.

Im quirligen Hauptort Carloforte gibt es zahlreiche kleine Geschäfte mit lokaler Töpferkunst, Schmuck aus tiefroten Korallen oder Souvenirs, aber auch Läden, in denen der hiesige Thunfisch in Dosen verkauft wird. Zahlreiche Bars und Restaurants laden zum Entspannen ein.

Carloforte ist ein gepflegter Ort mit ganzjährig guten Versorgungsmöglichkeiten, auch Schiffsausrüster und zahlreichen Restaurants und Cafés.
Ende Mai/Anfang Juni findet das Girotonno (Thunfischfest) statt.

Hafen Carloforte
39° 08,71′ N 008° 19,12′ E

Hafenplan Carloforte
Aktueller Wind von windy
Aktuelles Wetter von meteo.it

Der Hafen auf der Isola San Pietro ist relativ groß, er beherbergt mehrere Sportboot-Marinas und dient den Fährschiffen vom sardischen Festland und auch den Verbindungen zur Isola San Antioca als Anlaufpunkt. Zusätzlicher Verkehr entsteht durch Fischer und Arbeitsboote. Neben dem Haupthafen liegt nebenan im Nordwesten ein weiterer Hafen für Einheimische und den Fischer.

Yachten finden Liegeplätze südlich der Nordmole. Hier wurden von mehreren Marinabetreibern Schwimmstege ausgelegt. Moorings, Wasser- und Stromanschlüsse sind vorhanden.

Kontakt Marinatour:
Der Yachthafen von Carloforte Marinatour befindet sich an zwei Punkten innerhalb des touristischen Hafens der Insel San Pietro: Plan der Schwimmstege von Marinatour
Marinatour hat auch eine Werft, die für die große Zuverlässigkeit und Effizienz ihrer Mitarbeiter bekannt ist.

Plan Marinatour

Marina Mamma Mahon:
Tel: +39 0781 85 41 10
Mobil: +39 330430091
Mail: info@marinatour.it
VHF Kanal 9
Via Aldo Moro, 1
09014 Carloforte (CA)

Marina Fronte Nautico:
Tel: +39 0781 85 70 71
Mail: segreteria@marinatour.it
Web: www.marinatour.it

Cantiere:
Tel: +39 338 20 76 819

Kontakt Marine Sifredi:
Die Marine Sifredi mit Sitz im Hafen von Carloforte auf der Insel San Pietro auf Sardinien bietet 300 Liegeplätze für alle Arten von Yachten, aber auch Boots- und Beibootverleih sowie Werftservice. Der Liegeplatz für ein 11m Boot kostet im August 2022 € 70,- Preisliste

Tel: +39 0781 857008
Mobil: +39 335 6059524
Whats app: +39 335 6059524
Mail: marinesifredi@gmail.com oder info@marinesifredi.it
Facebook: http://www.facebook.com/marinesifredi/
Instagram: http://www.instagram.com/marine_sifredi/?hl=it
Web: www.marinesifredi.it
Cantiere: http://marinesifredi.it/en-gb/Shipyard
Webcam
VHF Kanal 15

Kontakt Marine Service Yacht:
Die Marina befindet sich auf der linken Seite an der Hafeneinfahrt, am südlichsten Ende des Hafens, nur wenige Minuten vom Stadtzentrum entfernt und besteht aus einem Schwimmsteg mit etwa 80 Liegeplätzen, die alle mit Säulen für die Wasser- und Stromversorgung ausgestattet sind. Tiefgang von 5,8 bis 1,5 Meter. Dusche, WC und Barservice stehen ebenfalls zur Verfügung.

Tel: +39 0781 856533
Mobil: +39 338 2038746
VHF Kanal 11
Mail: info@marinacarloforte.com
Web: www.marinacarloforte.com
Viale Cantieri, s.n.c. (Loc. Spalmadureddu) – Porto di Carloforte
09014 Carloforte (CI)

Weitere Liegeplätze bieten auch die Schwimmstege im Südwestteil des Hafens.
Der große Steg gehört zu einem Tauchclub. Dort kann man auch Wasser und Strom erhalten.

Der südlichere Steg gehört zum Yachtclub; Plätze für Gastyachten gibt es nur beschränkt. Hier stehen Duschen zur Verfügung.
Bei Südostwinden macht man an dem zur Pier ausgebauten Innenteil der Südmole längsseits oder vor Buganker fest. Die Wassertiefen betragen hier ca. 4 m. Die drei mittleren Molen sind für den Fährverkehr freizuhalten. Der nordwestliche Kai des Hafens ist versandet; hier gibt es nur 0,5m Wasser.
An allen Liegeplätzen ist es durch den Fährverkehr recht unruhig, der Schwell beutelt die Yachten teilweise kräftig durch.
Das Hafenamt liegt am Fuß der Nordmole, das Zollamt an der Molo Centrale. An der Banchina di Sanita befindet sich eine Straßentankstelle, die einen Ableger an der kurzen
Mole im Nordhafen hat. Dieses Hafenbecken wurde für einheimische Fischerboote gebaut und ist voll belegt. Dort wurden von der Einfahrt bis zur Tankmole durchgehend mindestens 2,5m Wasser gelotet. Man achte auf die zahlreichen Bojen und Moorings dieser Boote.

Navigation: Die Ansteuerung ist bei Tageslicht und nachts nicht ganz problemlos: Bei der Ansteuerung sind mehrere Inseln, Untiefen, Betonnung und Befeuerung beachten. Im Hafen folgt man dem nördlichen Wellenbrecher folgen läuft die zweite Steganlage nördlich des Fähranlegers an. Im Hafen gilt eine Höchstgeschwindigkeit von drei Knoten. Nachts ist die Hafeneinfahrt rot / grün befeuert.

Küste und Umgebung: Die Küste im Bereich des Hafens der Marina ist urban geprägt und dicht bebaut. Dahinter liegen nicht sehr hohe bewaldete Berge. Thermische Winde und Fallböen sind also möglich. Direkt hinter dem Hafen liegt eine Lagune, die zur Salzgewinnung genutzt wird. Hier leben auch Flamingos.

Service / Sonstiges: Duschen/WC, Tankmöglichkeit Benzin Diesel Gas, Restaurant / Lokal, Einkaufsmöglichkeiten, Strom/Wasser am Steg, Schiffsausrüster, Slipeinrichtung, Kran



Cagliari

Cagliari (154.267 Einwohner, 2019) ist die größte Stadt auf Sardinien und die Hauptstadt der autonomen italienischen Region Sardinien. Die Altstadt von Cagliari wird Castello genannt und befindet sich auf einer Hügelspitze, von der aus der gesamte Golf von Cagliari überblickt werden kann.

Karalis oder Kalares war eine phönizische Kolonie, die später zum Karthagischen Reich gehörte und infolge des Ersten Punischen Krieges unter die Herrschaft der Römer geriet. Im Zweiten Punischen Krieg war die Stadt Sitz eines Praetors und wichtigster römischer Flottenstützpunkt auf Sardinien. Später erhielten die Einwohner das römische Bürgerrecht. Mit dem Niedergang des Weströmischen Reiches fiel Cagliari in die Hand der Vandalen. Danach kam es zum Byzantinischen Reich.

Marina del Sole/Cagliari
39° 12.024′ N 009° 7.407′ E
Die ganzjährig geöffnete Marina ist verwaltungstechnisch in zwei Bereiche aufgeteilt: Die Marina del Sole und dahinter die Marina Sant’Elmo. Sie bietet 220 Liegeplätze – davon 40 für Gäste – für Segelyachten bis zu zwanzig Meter LÜA auf maximal neun Meter Wassertiefe.

Navigation: Die Ansteuerung ist bei Tageslicht und nachts problemlos. Im Anfahrtsbereich gibt es keine Riffe oder Untiefen. In das verzweigte Hafenbecken einfahren. Folgen Sie der Kaimauer und Sie stoßen dann auf die Marina. Fährverkehr ist zu beachten. Nachts ist die Hafeneinfahrt beidseitig befeuert. Vor dem Hafen liegen ständig Öltanker auf Reede. Dies ist tagsüber kein Problem, aber nachts sind deren Lichter schlecht zu identifizieren.

Küste und Umgebung: Die Küste im Bereich des Hafens der Marina ist nicht dicht bebaut. Im Außenbereich besteht sie aus langen Sandstränden und aus Felsenküste, teilweise recht steil. Das Land dahinter ist im Norden leicht hügelig und wird landwirtschaftlich genutzt. Im Osten liegen bewaldete Berge.

Service / Sonstiges: Strom/Wasser am Steg, Tankstelle (Diesel, Benzin, Gasflaschen-Tausch), Kran 40t, Mechanik-Werkstatt, Bushaltestelle, Clubhaus mit Dusche, Toiletten, Bar und Restaurant, Marina wird bewacht

Kontakt:
Marina di Sant’Elmo, Calata dei Mercedari, Ita 09124 Cagliari
Tel: +39070344169

°Marina di Capitana

Entlang der Panoramastraße, die nach Villasimius führt, trifft man auf den Strand von Marina di Capitana, der zur Gemeinde Quartu Sant’Elena zählt. Dieser schmale Strand zeichnet sich durch feinen, hellen Sand aus und ist Teil des Golfs von Cagliari. Der Meeresgrund ist sandig und unglaublich klar. In den Hügeln hinter dem Strand wachsen Pappeln, Tamarisken und Eukalyptusbäume.

Ganz in der Nähe des Strandes befindet sich ein gut ausgestatteter Jachthafen, der Mitten in einer Feriensiedlung liegt. Angrenzend gibt es ein schönes Ferienhotel mit dementsprechend lauter Animation.

Marina di Capitana

39° 12.274′ N 009° 17.972′ E
Hafenplan
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Die ganzjährig geöffnete Marina liegt im Süden von Sardinien und bietet 480 Liegeplätze für Segelyachten bis zu 27 Meter LÜA auf 2,5 Meter Wassertiefe.

Der Jahresliegeplatz im Wasser kostet für 11m (2020) € 4.400,- ; Land und Wasser: € 6.000,-. Der Tagesliegeplatz im August (2021) für 11m €68,-.

Navigation: Die Ansteuerung ist bei Tageslicht und nachts problemlos. Im Anfahrtsbereich gibt es keine Riffe.  Nachts ist die Hafeneinfahrt beidseitig befeuert. Allerdings gibt es Sandbänke, die bei Niedrigwasser und ruhiger See nur einen maximalen Tiefgang von 2,20 Meter zulassen. Bei der Einfahrt sollte man sich mittig halten. Auch das Hafenbecken selbst verschlammt leider mehr und mehr und der Tiefgang von 2,20 mit unserem Boot ist schon problematisch. Anmeldung über Kanal 74, ein Schlauchboot kommt dann und begleitet zum Liegeplatz. Sehr freundliches Personal, Reservierung auch im August möglich.

Küste und Umgebung: Die Küste im Bereich des Hafens der Marina ist locker bebaut. Im Außenbereich besteht sie aus steinigen Ständen. Das Land dahinter ist leicht hügelig und wird landwirtschaftlich genutzt.

Service / Sonstiges: Duschen/WC, Waschsalon, Tankstelle, ein Restaurant und eine Bar, Einkaufsmöglichkeit (kleiner Coop in 800 m), Travellift, Cantiere, Scooterverleih, Marina wird bewacht.

Kontakt:
Tel: +39 070 805460
Fax: +39 070 085420
Mail: receptionmarinadicapitana@gmail.com
marinadicapitana@tiscali.it

Web: http://www.marinadicapitana.it/
http://www.facebook.com/MarinadiCapitana
http://www.navily.com/de/port/marina-di-capitana/844
VHF 74

Marina di Capitana
Via Serchio, 139,
09045 Quartu Sant’Elena CA, Italien

°Villasimius

Villasimius (3.750 Einwohner, 2020) liegt im äußersten Südosten Sardiniens und ist von einem Hirtendorf zu einem beliebten Ferienort geworden.

Es gibt Strände, wie jener breite Streifen des Golfes von Carbonara, der an eine Wüstenlandschaft erinnert. Nördlich des Ortes öffnet sich die herrliche Bucht Cala di Sinias; weiter vorn erstreckt sich die Costa Rei, bei der sich weiße Sandstrände mit Klippen abwechseln; im Südwesten beginnt eine weitere, bezaubernde Küstenstrecke der Golf von Cagliari. Von den zahlreichen Küstenfestungen bietet der Turm S. Caterina auf dem Capo Caronara eine schöne Aussicht auf den Golf von Cagliari.


Der Ort verfügt über kilometerlange Sandstrände, die auch für Familien mit Kindern geeignet sind. Hier an der Ostküste ist es in der Regel weniger windig als z. B. an der Costa Verde im Westen der Insel. Von der Hauptstadt Cagliari aus fährt man ca. 50 km nach Osten Richtung Villasimius.

Marina Villasimius

39° 07,295′ N 009° 30,4′ E
Hafenplan
Hafenplan mit Stegnummern
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Webcam

Die Marina Villasimius liegt wenig östlich des Cabo Carbonara, dem südöstlichsten Punkt von Sardinien. Leider liegt sie abseits der Ortschaft, so dass man ohne mobilen Untersatz ein wenig weg-vom-Schuss ist. Sie bietet Platz für 740 Yachten bis zu 25m LÜA und einem Tiefgang bis zu 4,50 Meter. Großyachten machen im Vorhafen fest. Im Innenhafen liegt man an Schwimmstegen mit Strom und Wasser. In einer großen Werfthalle können Yachten während des ganzen Jahres überholt werden. Restaurant und Bar sind ebenfalls vorhanden, wenn auch das Restaurant nur während der Saison regelmäßig geöffnet ist. Das Personal spricht Englisch und Deutsch. Die Hilfe beim Anlegen ist etwas gewöhnungsbedürftig. Die Muring bekommt man erst sehr spät gereich. Dafür gibt es sehr engagierte Marineros, die gerne mit den Schlauchbooten helfen. Die Tankstelle ist sehr komfortabel zum festmachen, hat allerdings eine strikte Mittagspause.

Achtung: Hier wird Wert darauf gelegt, dass (nach einem Gesetze von 2009) nicht näher aus 300 Meter von der Hafeneinfahrt geankert wird.

Navigation: Bei der Ansteuerung ist die massive Festung Forzetta Veccio aus dem 16. Jahrhundert, an der Steuerbordseite eine weithin sichtbare Ansteuerungshilfe. Nachts ist die Hafeneinfahrt befeuert. Untiefen im Bereich der Hafeneinfahrt gibt es nicht. Aus südlichen und östlichen Richtungen Untiefen um das Capo Carbonara beachten.

Service / Sonstiges: Duschen und WC sind in 1A Zustand – Duschen kostet in der Hauptsaison € 1,-, Tankmöglichkeit Benzin Diesel Gas, Restaurant / Lokal, Bord-Werkstatt, Motoren-Werkstatt, Supermarkt im angrenzenden Campingplatz, Strom/Wasser am Steg, sehr gute Wasserqualität im Hafen, Wäscherei, Bankomat, freundliches Personal, Winterlager, Schiffsausrüster, Slipeinrichtung, Kran

http://www.marinadivillasimius.it/wp-content/uploads/Tariffe-Villasimius-2022.pdf

Kontakt:
Tel: +39 070 7978006
E-Mail: info@marinadivillasimius.it
http://www.marinadivillasimius.it/
VHF Kanal 09

Marina di Villasimius s.r.l.
Via Degli Oleandri, 10
09049 Villasimius (CA) Italien