+Marina di Baunei – Santa Maria Navarrese

Das Küstenstädtchen Santa Maria Navarrese ist ein Ortsteil von Baunei (3.564 Einwohner, 2020) und liegt in malerisch schöner Lage zwischen der felsigen Steilküste des Golfo di Orosei und den langen Sandstränden der Ogliastra an der Ostküste Sardiniens.

Es liegt nur wenige Fahrminuten von Arbatax und Tortolì entfernt. Im Norden der Bucht liegt ein alter Sarazenenturm aus dem 17. Jahrhundert und die kleine Marina des Städtchens. Vor einer kleinen Wallfahrtskirche am Ortseingang steht ein Olivenbaum, der mit seinen rund 2000 Jahren zu den ältesten Europas zählt.

Santa Maria Navarrese ist ein bevorzugtes Reiseziel für Naturliebhaber und Wanderfreunde. Die malerische Landschaft dieser Gegend besteht aus faszinierenden Klippen, wunderschönen Stränden und ausgedehnten Vegetationsregionen. Zu den Top-Attraktionen hier in der Umgebung gehören die verschlungenen Wanderwege in Baunei und das Naturschutzgebiet Gennargentu National Park.

Marina di Baunei – Santa Maria Navarrese

39° 59,404′ N 009° 41,597′ E
Hafenplan
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Webcam

Die Marina di Baunei befindet sich in Santa Maria Navarrese, im Osten Sardiniens. Dieser Yachthafen bietet alle modernen Einrichtungen für Segler. Die sichere Lage und die erstklassigen Einrichtungen des Yachthafens machen ihn zu einem idealen Ziel für Bootsbesitzer, die mit ihren Familien hierher reisen. Der Hafen verfügt über eine enorme Kapazität, die es ermöglicht, bis zu 375 Boote unterschiedlicher Größe bis zu 40 Metern aufzunehmen. Die atemberaubende Umgebung, die diesen Yachthafen beherbergt, ist ein weiterer guter Grund, hier anzulegen. Den Platz bekommt man zugewiesen und man erhält kompetente Hilfe beim Anlegen. Der Hafen hat die Blaue Flagge für besonderes Engagement im Bereich Umwelt bekommen.

Navigation: 
Von weitem ist das Leuchtfeuer von Arbatax (Fl(2)10s) eine gute Ansteuerungshilfe. Wenn man näher kommt, richte man sich nach dem gut sichtbaren Torre di Santa Maria Navarrese. Vor diesem Turm – 200 Meter südlich der Hafeneinfahrt – liegen etliche Klippen. Nachts ist die Hafeneinfahrt befeuert.

Bei Mistral liegt der Hafen durch das hohe Bergmassiv „Supramonte“ gut geschützt. Meistens herrscht dann vor der Ostküste Südwind mit 3-4 Bft.

Nordroute:
Erste Ankerbucht Pedra Longa (3 sm; navily). Entlang der Steilküste durch den traumhaften Golf von Orosei mit den Ankerbuchten Cala Goloritze (12 sm; navily), Cala Mariolu, Cala Luna, Cala Sisine (navily) bis in die Inselwelt von Tavolara.

Südroute:
Erste Ankerbucht Porto Frailis (5 sm). Entlang weißer Sandstrände zur Costa Rei, zum Naturschutzpark Villasimius bis nach Cagliari, der Hauptstadt Sardiniens.

Hafen-Service:
-Zwei gepflegte Sanitäranlagen
-Parkplätze auf dem Hafengelände
-Waschmaschinen
-Autovermietung
-WLAN im Hafen
-Autokran 15t
-Travellift 40t
-Werft, Nautica Sea Service:
+39 0782 615522 od. +39 366 9702265 (Sandra Barca, spricht auch Deutsch)

Zudem ist die Marina ist mit einem CCTV-Videoüberwachungssystem ausgestattet, das rund um die Uhr überwacht wird. So ist es möglich, den gesamten Zugang zur Marina zu kontrollieren, einschließlich der Hafeneinfahrt. Um die Privatsphäre festgemachter Boote zu respektieren, können Aufzeichnungen jedoch nur auf ausdrücklichen und begründeten Antrag der Behörde für öffentliche Sicherheit eingesehen werden.

Kontakt:
Tel: +39 0782 614020
E-mail: info@portosantamaria-baunei.it
Web: http://www.portosantamaria-baunei.it/
Facebook: http://www.facebook.com/marinabaunei.marianavarrese

Marina di Baunei S. Maria Navarrese Srl
Via Lungomare Montesanto
08040 S. MARIA NAVARRESE (NU) – Sardinia

+Porto Corallo

Porto Corallo bzw. Marina di Villaputzu ist seit kurzem unter dem Management der Marina Arbatax. Er liegt in der Nähe der Mündung des Rio Corallo, einem Mündungsarm des Flumendosa.

Porto Corallo (zu deutsch Korallen-Hafen) ist ein Küstenabschnitt an der Ostküste Sardiniens. Er liegt 35 km nördlich der Costa Rei, 80 km südlich von Arbatax. Es handelt sich dabei um kein eigenes Dorf, sondern um einen Ortsteil des 6 km entfernten Villaputzu (4665 Einwohner, 2019). Der Name kommt vom geschichtlich bedeutsamen Hafen, der durch einen heute noch erhaltenen Wachturm aus der spanischen Besatzungszeit gesichert wurde. Heute noch handelt es sich um den einzigen Hafen zwischen Arbatax und Villasimius. Der daran anschließende Strand ist ca. 500 Meter lang und fällt flach ab. In der Nähe des Strands wurden rund 250 Ferienhäuser an den Berg gebaut.

Törnstrategisch ist die Lage des Portos ideal, auf fast halber Strecke zwischen Arbatax und Villasimius, trotzdem sind selbst im Hochsommer immer ausreichend Liegeplätze verfügbar. Allerdings ist dieser Hafen eher reizlos.

Marina di Villaputzu

39° 26,26′ N 009° 38,42′ E
Hafenplan
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Die ganzjährig geöffnete Marina bietet 350 Liegeplätze für Segelyachten bis zu 20 Meter LÜA auf drei bis sechs Meter Wassertiefe.

Porto Corallo ist bei Tag und Nacht ansteuerbar. Nur wenn man nahe der Küste von Süden kommt ist ein Wrack auf 39° 24,7’N 009° 38,5′ E zu beachten. Die Einfahrt ist von Süd offen.

Freundliches hilfsbereites Hafenpersonal für den westlichen Hafenteil. Dort gibt es auch Moorings. Allerdings werden die Leinen an rostigen Ketten festgemacht, sodass sie schnell durchscheuern.

Der östliche Hafenteil soll vorwiegend für Fischer sein und hat, obwohl es so aussieht, kein Wasser und Strom und es scheint nicht kassiert zu werden. Als wir dort waren, lag jedenfalls kein Boot dort.

Versorgungsmöglichkeiten im nahe gelegenen Campingplatz. Restaurant gegenüber dem Hafenzugang und Campingplatzgaststätte nahebei. Fußweg zur nördlich gelegenen Siedlung Porto Tramatzu ca. 1,5km. Dort (scheinbar nur in der Saison) Supermarkt und diverse Restaurants. Auf der Strecke zum Badestrand liegt auch eine Strandbar.

Service / Sonstiges: Duschen/WC, Tankmöglichkeit Benzin Diesel Gas, Restaurant / Lokal, Bord-Werkstatt, Motoren-Werkstatt, Einkaufsmöglichkeiten, Strom/Wasser am Steg, Segelmacher, Entsorgung Altöl WC-Tank Chemie-WC, Schiffsausrüster, WLAN im Hafen, Slipeinrichtung, Kran, Arzt, Bank, Post

Kontakt:
Tel: +39 346 1655337 Ormeggio/ Berth Operation
Tel: +39 3939238334: Amministrazione/ Administration
Tel: +39 393 9238909: Direttore/ Man. Director
E-mail: info@marinadivillaputzu.it
Web: http://www.marinadivillaputzu.it/
Facebook: http://www.facebook.com/MarinaDiVillaputzuSrl
Navily: http://www.navily.com/de/port/marina-di-villaputzu-porto-corallo/1131
VHF: 74

+La Caletta

La Caletta liegt an der Ostküste von Sardinien 50 Kilometer südlich von Olbia. Bekannt ist der 10 km lange, weiße Strand von La Caletta, der bis nach Santa Lucia reicht.

Der Name Caletta leitet sich vom italienischen Cala bzw. caletta = kleine Bucht ab. Er bedeutet, einen kleinen, vom Wind geschützter Hafen bzw. eine kleine Bucht. Die Endung – etta dient hier als Verkleinerungsform und findet sich häufig bei Städtenamen aus dem Mittelmeerraum. Die Einwohner bezeichnen sich selbst als Calettiani.

Tourismus und Unterkünfte: Neben der Fischerei leben die Einwohner hauptsächlich vom Tourismus; in der Urlaubszeit halten sich bis zu 10.000 Menschen in La Caletta auf.


Marina La Caletta

40°36,556′ N 009° 45,329′ E
Hafenplan
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Der in der Saison stark frequentierte Badeort ist auch der Hafen der Stadt Siniscola, die etwa sechs Kilometer weiter im Landesinneren liegt. Die Marina bietet 500 Liegeplätze für Yachten bis zu 25 Meter LÜA und einem Tiefgang bis zu fünf Metern.

Es gibt zwei Marinas in dem Hafen, die marina circolo Nautico und den Gemeindehafen. Beide kosten gleich viel. In der Regel werden Plätze zugewiesen und man ist sehr hilfsbereit. Auch die Sanitäranlagen sind ok. Es gibt etliche Einkaufsmöglichkeiten.

Nur die Schwimmstege an der nordöstlichen Seite der Mole gehören zum Club Nautico. Die Schwimmstege an der südwestlichen Seite der Mole werden von der Stadt La Caletta verwaltet. Das Büro des Clubs liegt am nordöstlichsten Punkt des Hafens. Der Molenkopf kann für Transityachten benutzt werden. Am Molenkopf Schwell bei stärkeren südöstlichen Winden.

Navigation: Tagsüber ist der Torre San Giovanni (nachts beleuchtet) schon von weitem auszumachen und somit eine gute Ansteuerungshilfe. Nacht richtet man sich nach dem weitreichenden Leuchtfeuer auf dem Capo Comino. Die Hafeneinfahrt ist nachts befeuert.

Service / Sonstiges: Duschen/WC beim Segelclub, Tankmöglichkeit Benzin Diesel, Restaurant / Lokal, Bord-Werkstatt, Motoren-Werkstatt, Einkaufsmöglichkeiten, Strom/Wasser am Steg, Schiffsausrüster, Slipeinrichtung, Kran 40t, Arzt, Bank, Post

Kontakt:
Tel: +39 0784 810030 Ufficio Amministrativo 
Tel: +39 377 3919 985 Telefono Ufficio Ormeggiatori
Mail: portoturistico@comune.siniscola.nu.it
Web: http://www.portoturisticolacaletta.com/
Facebook: http://www.facebook.com/PortoTuristicoLaCaletta/
Navily: http://www.navily.com/de/port/circolo-nautico-la-caletta/842
VHF 9

Porto Turistico Di La Caletta
Viale del Porto SNC
08029 La Caletta di Siniscola, (NU) – Sardinia

+Arbatax

Arbatax (2270 Einwohner, 2017) liegt auf einer Halbinsel an der Ostküste etwa in der Mitte zwischen Olbia und der Inselhauptstadt Cagliari an der Ostküste von Sardinien.

Arbatax ist einer der Fährhäfen, über den man die Insel vom Festland aus von Civitavecchia erreichen kann. Der größte Teil der Porphyrkuppe auf der Halbinsel ist wegen mehrerer großer Feriensiedlungen und wegen militärischer Sperrgebiete für Touristen unzugänglich.

Die aus dem Meer ragenden, blutroten Porphyrspitzen, die sogenannten roten Felsen von Arbatax, wurden mit den Fialen einer Kathedrale verglichen. Der rote Felsen von Arbatax ist eine der großen Attraktionen der Natur auf Sardinien. Er besteht aus Porphyr und befindet sich, etwas versteckt, direkt vor der Einfahrt zum Hafengelände auf der rechten Seite.

Der Flughafen Arbatax hatte saisonalen Charterverkehr, derzeit sind allerdings keine Fluglinien aktiv. Seit 2018 ist der Flughafen geschlossen. Eindrucksvoll ist eine Fahrt mit dem Trenino Verde (Schmalspurbahn) nach Gairo, Mandas.

Die große Hafenanlage hat einen Fähr-Teil, einen Sportboothafen und einen Industriehafen. 
Hafenplan des Porto Arbatax

Marina di Arbatax

39° 56,5′ N 009° 42,18′ E
Hafenplan der Marina Arbatax
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Der Ortsteil von Arbatax, der direkt am Hafen liegt, ist vom Hafengelände durch eine Eisenbahnlinie getrennt, was immer einen Umweg bis zur nächsten Überführung bedeutet. Im Ort liegt ein kleiner Supermarkt zur Grundversorgung und einige Restaurants. Bessere Einkaufsgelegenheiten gibt es in Tortoli, in etwa 4-5 km Entfernung.
Der Hafen verfügt über 500 Liegeplätze, davon sind rund 250 Transit-Liegeplätze. Die Wassertiefe liegt zwischen 7 und 10 m.

Navigation: Die Kräne im Hintergrund stellen eine gute Hilfe dar. Sie gehören zu Stahlbaufirmen, die Schwimmpontons, Bohrgestänge und Tonnen herstellen. Nachts ist die Hafeneinfahrt beidseitig befeuert.

Am Yachthafen gibt es mehrere Werften, die viele Trockenliegeplätze anbieten. Im Sommer fahren die Wasser-Taxis zu den Stränden in der Bucht von Arbatax, die sich zwischen dem Industriegelände und dem Hafen von Navarrese im Norden hinziehen. Zu Fuß dauert es lange, da der Weg am Ufer durch die Industrieanlagen blockiert ist. Möchte man im August in der Hitze nicht so weit laufen, so muss man unbedingt im Hafenrestaurant reservieren. Die Kapazitäten sind so ausgelastet, dass auch kein Essen zum Mitnehmen angeboten werden kann.

Service / Sonstiges: Duschen/WC, Tankstelle Benzin Diesel GasFischlokal am Hafen, Bord-Werkstatt, Motoren-Werkstatt, Einkaufsmöglichkeiten, Strom/Wasser am Steg, Segelmacher, Entsorgung Altöl WC-Tank Chemie-WC, Schiffsausrüster, Slip, zwei Travellifts, Kran,

Kontakt:
Tel: +39 07 82 66 74 05
Mail: info@marinadiarbatax.it
Weg: http://www.marinadiarbatax.it/sito/responsive/index.asp
Facebook: http://www.facebook.com/marinaarba
VHF Kanal 9

Porto Turistico Marina di Arbatax,
Sede legale Zona industriale Baccasara
I-08048 Arbatax/Tortolì (OG)

°Porto Ottiolu

Porto Ottiolu ist ein Teil der Gemeinde Budoni (5.241 Einwohner, 2019) an der Ostküste Sardiniens.

Einige der Ortsteile bestehen größtenteils aus Ferienhäusern. In Budoni selbst gibt es keinerlei Industrie. In der sog. „zona industriale“, die seit 2000 außerhalb des Ortes eingerichtet wurde, gibt es überwiegend kleinere Handwerks- und Baubetriebe, die von der nennenswerten Bauaktivität profitieren. Im Stadtteil Porto Ottiolu gibt es einen großen Yachthafen mit vielen Restaurants und kleinen Geschäften.

Porto Ottiolu

40° 44,304′ N 009° 42,782′ E
Hafenplan
Aktueller Wind von windy
Aktuelles Wetter von meteo.it

Porto Ottiolu ist ein moderner Sportboothafen bei der Ferienhaussiedlung Ottiolu und hat direkt einen entzückenden Sandstrand. Die Marina bietet 405 Plätze, davon 40 Gastliegeplätze bis zu 30 Meter LÜA und von 2,50 bis 5,50 Meter Tiefgang.

2020 kosteten 11m für 11 Monate (excl. August) € 4.096,82. Allerding bekommt man nur schwer einen fixen Liegeplatz zugewiesen. Da Boot wird sozusagen für den Winter in einer sicheren Ecke des Hafens „gelagert“.

Navigation: Von Süden kommend muss man die Isolotti d’Ottiolu (nachts befeuert Glt.R) umfahren, dann mit Kurs 270 in den Hafen. Im Norden der Hafeneinfahrt liegen in Küstennähe Klippen und Untiefen. Nachts ist die Hafeneinfahrt befeuert.

Service / Sonstiges: Duschen/WC, Tankmöglichkeit Benzin Diesel, Werft, Travellift 40t, Restaurant / Lokal, Bord-Werkstatt, Motoren-Werkstatt, Einkaufsmöglichkeiten, Strom/Wasser am Steg, Segelmacher in Budoni (Abhol- und Lieferservice), Schiffsausrüster, WLAN im Hafen, Slipeinrichtung, Arzt, Bank, Post, Marina nachts bewacht.

Kontakt:
Tel: +390784846211 od. +390784846205
Mail: info@marinaportoottiolu.com
Web: http://www.marinaportoottiolu.com/
VHF Kanal 9

Porto Ottiolu
Piazzetta di Porto Ottiolu
07051 Budoni (SS)