Bosa

Die Kleinstadt Bosa (7.852 Einwohner, 2019) in der Provinz Oristano, im Westen von Sardinien. Sie liegt etwa zwei Kilometer vom Meer entfernt am Fluss Temo in einem weiten Tal.

Das römische Bosa lag ursprünglich weiter stromaufwärts bei einer hypothetischen phönizischen Siedlung in der Nähe der Kirche San Pietro Extramuros. Die römische Stadt gedieh dank des Hafens von Terrida (Bosa Marina), dass der Berg Sa Sea vor dem Mistral schützte. Damals lag die Mündung des Temo vor der Isola Rossa, die noch nicht mit dem Festland verbunden war.

Sehenswürdigkeiten: Bosa gehört zu den schönsten Dörfern Italiens. Die Altstadt mit ihren Strassenschluchten und hohen Häusern wird von der Burgruine des Castello Malaspina aus dem 12. Jahrhundert überragt. Das linke Temo-Ufer säumen alte Gerberhäuser, die langsam verfallen und zum Teil noch auf neue Nutzung warten. Neben den Gassen, Kirchen und Plätzen der Stadt ist die außerhalb des Ortes gelegene Kirche San Pietro von 1073 extra Muros, welche eine der schönsten Kirchen Sardieniens sein soll, sehenwert.

Olivenhaine und Weinberge prägen das bergige Umland. Der Malvasia di Bosa ist einer der besten Weine der Insel Sardinien. In der Nähe von Bosa sind einige der letzten Gänsegeier Sardiniens zu beobachten.

Am Meer liegt der Vorort Bosa Marina, ein beliebter Strand an der sardischen Westküste. Von hier aus fährt im Sommer auf der Bahnstrecke Macomer-Bosa die Schmalspurbahn Trenino Verde als touristisches Angebot.

Marina Bosa
40° 17,393′ N 008° 28,37′ E
Die Marina Bosa bietet 220 Liegeplätze bis zu 50 Meter LÜA bis auf 4,5 Meter Wassertiefe.

Sie liegt an der Mündung des Flusses Temo und ist ein Vorort des weiter landeinwärts gelegenen Ortes Bosa. Die kommunale Marina liegt gute 500 Meter landeinwärts am Nordufer des Flusses und teilt sich die Einfahrt mit der Werftmarina von Nautica Pinna.

Navigation: Die Ansteuerung ist bei ruhigem Wetter problemlos, der Festungsturm ist von weitem gut auszumachen und die Fließgeschwindigkeit des Flusses ist nicht heftig. Bei auflandigem Wind entsteht aber eine problematische Kabbelsee mit kurzen, sich brechenden Wellen. Bei Mistral steigern sich diese üblen Bedingungen noch, so dass dann von einem Einlaufen abzuraten ist.

Küste und Umgebung: Gleich östlich der Marina erhebt sich ein Berg, im Hinterland ist das Kalkgebirge bis 1050 Meter hoch. Die Küste nördlich und südlich der Temomündung besteht aus einer teilweise recht hohen Steilküste. Die Temomündung wirkt wie eine Düse und verstärkt themischen Wind. Das Land dahinter ist gebirgig.

Die Werft bietet alle üblichen Leistungen. Man spricht schwäbisch …

Service / Sonstiges: Duschen/WC, Tankmöglichkeit Benzin Diesel Gas, Restaurant / Lokal, Bord-Werkstatt, Motoren-Werkstatt, Einkaufsmöglichkeiten, Strom/Wasser am Steg, Schiffsausrüster, Slipeinrichtung, Kran, Arzt, Bank, Post

Kontakt:
Porticciolo di Bosa Marina
Tel +39 0785 375550
Fax +39 0785 373394
Mobil +39 338 6512983 oder +39 338 7487855
info (at) porticciolodibosamarina.com
VHF 73 – 27 – 16 – 72

Stintino

Die Gemeinde Stintino (1.581 Einwohner, 2020) liegt in der Provinz Sassari an der Nordwestküste von Sardinien. Es befindet ungefähr 200 km nordwestlich von Cagliari und ungefähr 35 km nordwestlich von Sassari.

Die Gemeinde wurde 1885 von 45 Fischerfamilien von der nördlich gelegenen Insel Asinara gegründet und erlangte am 10. August 1988 die Unabhängigkeit von der Stadt Sassari.

Marina Stintino (Hafenplan)
40° 56,09′ N 008° 13,882′ E
Die Marina befindet sich im Nordosten des Hafens von Stintino hinter einem Wellenbrecher rechts des Eingangs des Hafens, nahe der Altstadt von Stintino. Sie ist mit Schwimmstegen und festen Anlegern versehen und bietet alle wesentlichen Serviceleistungen. Die Marina verfügt über Feuerschutz, Bewachung und Abfallentsorgung. Kostenlose Parkplätze für Gäste. Es gibt 36 Gastliegeplätze zwischen 12 und 50 Meter LÜA. 3 Knoten Höchstgeschwindigkeit

Anlegeplätze: 164
Maximale Länge: 40 m
Vorherrschender Wind: Südwesten
Windschutz: Nordostwind – Ost

Platz ist genug in der Marina Porto Mannu am Wellenbrecher sind noch neue Schwimmstege mit Wasser und Strom, die Platz in Hülle und Fülle bieten. Dafür ist der Weg in das Städtchen aber ein wenig lang …

Navigation: Die Ansteuerung ist bei Tageslicht und nachts problemlos. Im Anfahrtsbereich gibt es keine Riffe oder Untiefen. Nachts ist die Hafeneinfahrt beidseitig mehrfach befeuert.

Service / Sonstiges: Duschen/WC, Tankmöglichkeit Benzin Diesel Gas, Restaurant / Lokal, Bord-Werkstatt, Motoren-Werkstatt, Einkaufsmöglichkeiten, Strom/Wasser am Steg, Segelmacher, Entsorgung Altöl WC-Tank Chemie-WC, Schiffsausrüster, WLAN im Hafen, Slipeinrichtung, Kran, Arzt, Bank, Post, die Einfahrt in die Marina ist mit einer roten Tonne versehen.

Kontakt:
Porto Turistico Marina di Stintino, Via Cala Sant’Andrea, Stintino
Tel 0039 079 523180
Fax 0039 334 7404583
Mail marinadistintino (at) gmail.com
Web http://www.marinadistintino.com
Radio: vhf Kanal 09

Castelsardo

Die Gemeinde Castelsardo (5.893 Einwohner, 2019) liegt an der Nordküste von Sardinien am Westeingang der Straße vom Bonifacio. Der Ort wurde 1102 von der genuesischen Familie Doria als „Castel Genovese“ oder „Castrum Januae“ gegründet und 1448 in Castel Aragonese umgetauft.

Der vom Schloss der Aragonier beherrschte Ort liegt an einem kurzen, felsigen Kap und hat dank des guterhaltenen Mauerringes und der kleinen Treppengassen seinen typischen Charakter erhalten. Die stark renovierte Concattedrale di Sant’Antonio Abate weist noch Teile ihres Originalbaues aus dem 16. Jahrhundert auf und hat bedeutende Holzaltäre und Bildtafeln, die teilweise dem bisher noch nicht genauer bestimmbaren Meister von Castelsardo zugeordnet werden. Unweit davon steht die romanische Kirche im pisanisch-provenzalischen Stil Nostra Signora de Tergu (12. Jahrhundert), deren Fassade aus kleinen Bögen und weißen mit Einlegarbeiten geschmückten Säulen besteht, sowie der von Domus de Janas durchlöcherte, wegen seiner Form so genannte Elefantenfels.

Castelsardo Marina
40° 54,9′ N 008° 42,253′ E
Die Marina liegt westlich der Stadt und bietet Schutz vor Wind aus allen Richtungen, nur Wind aus Nordost erzeugt leichten Schwell. Die Marina bietet 500 Liegeplätze. Anlegen können Yachten bis 28 Meter Länge und vier Meter Tiefgang.

Navigation: Das weithin sichtbare Castell ist eine gute Ansteuerungsmarke. Nachts ist die Einfahrt befeuert.

Service / Sonstiges: Duschen/WC, Tankmöglichkeit Benzin Diesel, Restaurant / Lokal, Bord-Werkstatt, Motoren-Werkstatt, Einkaufsmöglichkeiten, Strom/Wasser am Steg, Schiffsausrüster, Slipeinrichtung, Kran (10t), Travellift 50t, Arzt, Bank, Post

Kontakt:
Località Porto Turistico
Tel +39 079.479010
Fax +39 079.479174
mail info (at) portodicastelsardo.com
Web http://www.portodicastelsardo.com/index.php?lang=de

°Carloforte

Die Gemeinde Carloforte ist der einzige bewohnte Ort der Insel San Pietro etwa zehn Kilometer vor der Südwestküste Sardiniens.

Die Insel San Pietro wurde 1736 von ligurisch-stämmigen Fischern besiedelt, die im 16. Jh. von Piraten aus ihrer ligurischen Heimat auf die tunesische Insel Tabarka verschleppt wurden und später befreit werden konnten. Dieser arabisch-ligurische Einfluss findet vor allem in den Speisen der Carlofortiner wieder: neben Gerichten, die mit köstlichem Pesto verfeinert werden, gibt es auch eine Vielzahl von Couscous-Varianten und natürlich den berühmten, roten Thunfisch.

Die etwa 6.000 Einwohner der Insel, die vorwiegend im charmanten und pittoresken Hafenstädtchen Carloforte wohnen, sind durch den Fisch- und besonders Thunfischfang zu einem gewissen Wohlstand gelangt: Jedes Jahr im Mai ziehen große Thunfischschwärme auf dem Weg zum Laichen an der Insel San Pietro vorbei.

Die Insel San Pietro bietet die Insel viel Natur. Eine Inselrundfahrt mit dem Fahrrad, führt von faszinierenden Steilklippen zu sanften Badebuchten durch eine hügelige Landschaft, wo auch vereinzelt Wein angebaut wird. Die Westküste ist eher felsig und besteht aus Vulkangestein, an der Ostküste hingegen ist die Küste mit Sandstränden und kleinen Buchten etwas sanfter.

Im quirligen Hauptort Carloforte gibt es zahlreiche kleine Geschäfte mit lokaler Töpferkunst, Schmuck aus tiefroten Korallen oder Souvenirs, aber auch Läden, in denen der hiesige Thunfisch in Dosen verkauft wird. Zahlreiche Bars und Restaurants laden zum Entspannen ein.

Carloforte ist ein gepflegter Ort mit ganzjährig guten Versorgungsmöglichkeiten, auch Schiffsausrüster und zahlreichen Restaurants und Cafés.
Ende Mai/Anfang Juni findet das Girotonno (Thunfischfest) statt.

Hafen Carloforte
39° 08,71′ N 008° 19,12′ E

Hafenplan Carloforte
Aktueller Wind von windy
Aktuelles Wetter von meteo.it

Der Hafen auf der Isola San Pietro ist relativ groß, er beherbergt mehrere Sportboot-Marinas und dient den Fährschiffen vom sardischen Festland und auch den Verbindungen zur Isola San Antioca als Anlaufpunkt. Zusätzlicher Verkehr entsteht durch Fischer und Arbeitsboote. Neben dem Haupthafen liegt nebenan im Nordwesten ein weiterer Hafen für Einheimische und den Fischer.

Yachten finden Liegeplätze südlich der Nordmole. Hier wurden von mehreren Marinabetreibern Schwimmstege ausgelegt. Moorings, Wasser- und Stromanschlüsse sind vorhanden.

Kontakt Marinatour:
Der Yachthafen von Carloforte Marinatour befindet sich an zwei Punkten innerhalb des touristischen Hafens der Insel San Pietro: Plan der Schwimmstege von Marinatour
Marinatour hat auch eine Werft, die für die große Zuverlässigkeit und Effizienz ihrer Mitarbeiter bekannt ist.

Plan Marinatour

Marina Mamma Mahon:
Tel: +39 0781 85 41 10
Mobil: +39 330430091
Mail: info@marinatour.it
VHF Kanal 9
Via Aldo Moro, 1
09014 Carloforte (CA)

Marina Fronte Nautico:
Tel: +39 0781 85 70 71
Mail: segreteria@marinatour.it
Web: www.marinatour.it

Cantiere:
Tel: +39 338 20 76 819

Kontakt Marine Sifredi:
Die Marine Sifredi mit Sitz im Hafen von Carloforte auf der Insel San Pietro auf Sardinien bietet 300 Liegeplätze für alle Arten von Yachten, aber auch Boots- und Beibootverleih sowie Werftservice. Der Liegeplatz für ein 11m Boot kostet im August 2022 € 70,- Preisliste

Tel: +39 0781 857008
Mobil: +39 335 6059524
Whats app: +39 335 6059524
Mail: marinesifredi@gmail.com oder info@marinesifredi.it
Facebook: http://www.facebook.com/marinesifredi/
Instagram: http://www.instagram.com/marine_sifredi/?hl=it
Web: www.marinesifredi.it
Cantiere: http://marinesifredi.it/en-gb/Shipyard
Webcam
VHF Kanal 15

Kontakt Marine Service Yacht:
Die Marina befindet sich auf der linken Seite an der Hafeneinfahrt, am südlichsten Ende des Hafens, nur wenige Minuten vom Stadtzentrum entfernt und besteht aus einem Schwimmsteg mit etwa 80 Liegeplätzen, die alle mit Säulen für die Wasser- und Stromversorgung ausgestattet sind. Tiefgang von 5,8 bis 1,5 Meter. Dusche, WC und Barservice stehen ebenfalls zur Verfügung.

Tel: +39 0781 856533
Mobil: +39 338 2038746
VHF Kanal 11
Mail: info@marinacarloforte.com
Web: www.marinacarloforte.com
Viale Cantieri, s.n.c. (Loc. Spalmadureddu) – Porto di Carloforte
09014 Carloforte (CI)

Weitere Liegeplätze bieten auch die Schwimmstege im Südwestteil des Hafens.
Der große Steg gehört zu einem Tauchclub. Dort kann man auch Wasser und Strom erhalten.

Der südlichere Steg gehört zum Yachtclub; Plätze für Gastyachten gibt es nur beschränkt. Hier stehen Duschen zur Verfügung.
Bei Südostwinden macht man an dem zur Pier ausgebauten Innenteil der Südmole längsseits oder vor Buganker fest. Die Wassertiefen betragen hier ca. 4 m. Die drei mittleren Molen sind für den Fährverkehr freizuhalten. Der nordwestliche Kai des Hafens ist versandet; hier gibt es nur 0,5m Wasser.
An allen Liegeplätzen ist es durch den Fährverkehr recht unruhig, der Schwell beutelt die Yachten teilweise kräftig durch.
Das Hafenamt liegt am Fuß der Nordmole, das Zollamt an der Molo Centrale. An der Banchina di Sanita befindet sich eine Straßentankstelle, die einen Ableger an der kurzen
Mole im Nordhafen hat. Dieses Hafenbecken wurde für einheimische Fischerboote gebaut und ist voll belegt. Dort wurden von der Einfahrt bis zur Tankmole durchgehend mindestens 2,5m Wasser gelotet. Man achte auf die zahlreichen Bojen und Moorings dieser Boote.

Navigation: Die Ansteuerung ist bei Tageslicht und nachts nicht ganz problemlos: Bei der Ansteuerung sind mehrere Inseln, Untiefen, Betonnung und Befeuerung beachten. Im Hafen folgt man dem nördlichen Wellenbrecher folgen läuft die zweite Steganlage nördlich des Fähranlegers an. Im Hafen gilt eine Höchstgeschwindigkeit von drei Knoten. Nachts ist die Hafeneinfahrt rot / grün befeuert.

Küste und Umgebung: Die Küste im Bereich des Hafens der Marina ist urban geprägt und dicht bebaut. Dahinter liegen nicht sehr hohe bewaldete Berge. Thermische Winde und Fallböen sind also möglich. Direkt hinter dem Hafen liegt eine Lagune, die zur Salzgewinnung genutzt wird. Hier leben auch Flamingos.

Service / Sonstiges: Duschen/WC, Tankmöglichkeit Benzin Diesel Gas, Restaurant / Lokal, Einkaufsmöglichkeiten, Strom/Wasser am Steg, Schiffsausrüster, Slipeinrichtung, Kran



Cagliari

Cagliari (154.267 Einwohner, 2019) ist die größte Stadt auf Sardinien und die Hauptstadt der autonomen italienischen Region Sardinien. Die Altstadt von Cagliari wird Castello genannt und befindet sich auf einer Hügelspitze, von der aus der gesamte Golf von Cagliari überblickt werden kann.

Karalis oder Kalares war eine phönizische Kolonie, die später zum Karthagischen Reich gehörte und infolge des Ersten Punischen Krieges unter die Herrschaft der Römer geriet. Im Zweiten Punischen Krieg war die Stadt Sitz eines Praetors und wichtigster römischer Flottenstützpunkt auf Sardinien. Später erhielten die Einwohner das römische Bürgerrecht. Mit dem Niedergang des Weströmischen Reiches fiel Cagliari in die Hand der Vandalen. Danach kam es zum Byzantinischen Reich.

Marina del Sole/Cagliari
39° 12.024′ N 009° 7.407′ E
Die ganzjährig geöffnete Marina ist verwaltungstechnisch in zwei Bereiche aufgeteilt: Die Marina del Sole und dahinter die Marina Sant’Elmo. Sie bietet 220 Liegeplätze – davon 40 für Gäste – für Segelyachten bis zu zwanzig Meter LÜA auf maximal neun Meter Wassertiefe.

Navigation: Die Ansteuerung ist bei Tageslicht und nachts problemlos. Im Anfahrtsbereich gibt es keine Riffe oder Untiefen. In das verzweigte Hafenbecken einfahren. Folgen Sie der Kaimauer und Sie stoßen dann auf die Marina. Fährverkehr ist zu beachten. Nachts ist die Hafeneinfahrt beidseitig befeuert. Vor dem Hafen liegen ständig Öltanker auf Reede. Dies ist tagsüber kein Problem, aber nachts sind deren Lichter schlecht zu identifizieren.

Küste und Umgebung: Die Küste im Bereich des Hafens der Marina ist nicht dicht bebaut. Im Außenbereich besteht sie aus langen Sandstränden und aus Felsenküste, teilweise recht steil. Das Land dahinter ist im Norden leicht hügelig und wird landwirtschaftlich genutzt. Im Osten liegen bewaldete Berge.

Service / Sonstiges: Strom/Wasser am Steg, Tankstelle (Diesel, Benzin, Gasflaschen-Tausch), Kran 40t, Mechanik-Werkstatt, Bushaltestelle, Clubhaus mit Dusche, Toiletten, Bar und Restaurant, Marina wird bewacht

Kontakt:
Marina di Sant’Elmo, Calata dei Mercedari, Ita 09124 Cagliari
Tel: +39070344169

°Marina di Capitana

Entlang der Panoramastraße, die nach Villasimius führt, trifft man auf den Strand von Marina di Capitana, der zur Gemeinde Quartu Sant’Elena zählt. Dieser schmale Strand zeichnet sich durch feinen, hellen Sand aus und ist Teil des Golfs von Cagliari. Der Meeresgrund ist sandig und unglaublich klar. In den Hügeln hinter dem Strand wachsen Pappeln, Tamarisken und Eukalyptusbäume.

Ganz in der Nähe des Strandes befindet sich ein gut ausgestatteter Jachthafen, der Mitten in einer Feriensiedlung liegt. Angrenzend gibt es ein schönes Ferienhotel mit dementsprechend lauter Animation.

Marina di Capitana

39° 12.274′ N 009° 17.972′ E
Hafenplan
Aktueller Wind von windy
Aktuelles Wetter von meteo.it

Die ganzjährig geöffnete Marina liegt im Süden von Sardinien und bietet 480 Liegeplätze für Segelyachten bis zu 27 Meter LÜA auf 2,5 Meter Wassertiefe.

Der Jahresliegeplatz im Wasser kostet für 11m (2020) € 4.400,- ; Land und Wasser: € 6.000,-. Der Tagesliegeplatz im August (2021) für 11m €68,-.

Navigation: Die Ansteuerung ist bei Tageslicht und nachts problemlos. Im Anfahrtsbereich gibt es keine Riffe.  Nachts ist die Hafeneinfahrt beidseitig befeuert. Allerdings gibt es Sandbänke, die bei Niedrigwasser und ruhiger See nur einen maximalen Tiefgang von 2,20 Meter zulassen. Bei der Einfahrt sollte man sich mittig halten. Auch das Hafenbecken selbst verschlammt leider mehr und mehr und der Tiefgang von 2,20 mit unserem Boot ist schon problematisch. Anmeldung über Kanal 74, ein Schlauchboot kommt dann und begleitet zum Liegeplatz. Sehr freundliches Personal, Reservierung auch im August möglich.

Küste und Umgebung: Die Küste im Bereich des Hafens der Marina ist locker bebaut. Im Außenbereich besteht sie aus steinigen Ständen. Das Land dahinter ist leicht hügelig und wird landwirtschaftlich genutzt.

Service / Sonstiges: Duschen/WC, Waschsalon, Tankstelle, ein Restaurant und eine Bar, Einkaufsmöglichkeit (kleiner Coop in 800 m), Travellift, Cantiere, Scooterverleih, Marina wird bewacht.

Kontakt:
Tel: +39 070 805460
Fax: +39 070 085420
Mail: receptionmarinadicapitana@gmail.com
marinadicapitana@tiscali.it

Web: http://www.marinadicapitana.it/
http://www.facebook.com/MarinadiCapitana
http://www.navily.com/de/port/marina-di-capitana/844
VHF 74

Marina di Capitana
Via Serchio, 139,
09045 Quartu Sant’Elena CA, Italien

°Villasimius

Villasimius (3.750 Einwohner, 2020) liegt im äußersten Südosten Sardiniens und ist von einem Hirtendorf zu einem beliebten Ferienort geworden.

Es gibt Strände, wie jener breite Streifen des Golfes von Carbonara, der an eine Wüstenlandschaft erinnert. Nördlich des Ortes öffnet sich die herrliche Bucht Cala di Sinias; weiter vorn erstreckt sich die Costa Rei, bei der sich weiße Sandstrände mit Klippen abwechseln; im Südwesten beginnt eine weitere, bezaubernde Küstenstrecke der Golf von Cagliari. Von den zahlreichen Küstenfestungen bietet der Turm S. Caterina auf dem Capo Caronara eine schöne Aussicht auf den Golf von Cagliari.


Der Ort verfügt über kilometerlange Sandstrände, die auch für Familien mit Kindern geeignet sind. Hier an der Ostküste ist es in der Regel weniger windig als z. B. an der Costa Verde im Westen der Insel. Von der Hauptstadt Cagliari aus fährt man ca. 50 km nach Osten Richtung Villasimius.

Marina Villasimius

39° 07,295′ N 009° 30,4′ E
Hafenplan
Hafenplan mit Stegnummern
Aktueller Wind von windy
Aktuelles Wetter von meteo.it
Webcam

Die Marina Villasimius liegt wenig östlich des Cabo Carbonara, dem südöstlichsten Punkt von Sardinien. Leider liegt sie abseits der Ortschaft, so dass man ohne mobilen Untersatz ein wenig weg-vom-Schuss ist. Sie bietet Platz für 740 Yachten bis zu 25m LÜA und einem Tiefgang bis zu 4,50 Meter. Großyachten machen im Vorhafen fest. Im Innenhafen liegt man an Schwimmstegen mit Strom und Wasser. In einer großen Werfthalle können Yachten während des ganzen Jahres überholt werden. Restaurant und Bar sind ebenfalls vorhanden, wenn auch das Restaurant nur während der Saison regelmäßig geöffnet ist. Das Personal spricht Englisch und Deutsch. Die Hilfe beim Anlegen ist etwas gewöhnungsbedürftig. Die Muring bekommt man erst sehr spät gereich. Dafür gibt es sehr engagierte Marineros, die gerne mit den Schlauchbooten helfen. Die Tankstelle ist sehr komfortabel zum festmachen, hat allerdings eine strikte Mittagspause.

Achtung: Hier wird Wert darauf gelegt, dass (nach einem Gesetze von 2009) nicht näher aus 300 Meter von der Hafeneinfahrt geankert wird.

Navigation: Bei der Ansteuerung ist die massive Festung Forzetta Veccio aus dem 16. Jahrhundert, an der Steuerbordseite eine weithin sichtbare Ansteuerungshilfe. Nachts ist die Hafeneinfahrt befeuert. Untiefen im Bereich der Hafeneinfahrt gibt es nicht. Aus südlichen und östlichen Richtungen Untiefen um das Capo Carbonara beachten.

Service / Sonstiges: Duschen und WC sind in 1A Zustand – Duschen kostet in der Hauptsaison € 1,-, Tankmöglichkeit Benzin Diesel Gas, Restaurant / Lokal, Bord-Werkstatt, Motoren-Werkstatt, Supermarkt im angrenzenden Campingplatz, Strom/Wasser am Steg, sehr gute Wasserqualität im Hafen, Wäscherei, Bankomat, freundliches Personal, Winterlager, Schiffsausrüster, Slipeinrichtung, Kran

http://www.marinadivillasimius.it/wp-content/uploads/Tariffe-Villasimius-2022.pdf

Kontakt:
Tel: +39 070 7978006
E-Mail: info@marinadivillasimius.it
http://www.marinadivillasimius.it/
VHF Kanal 09

Marina di Villasimius s.r.l.
Via Degli Oleandri, 10
09049 Villasimius (CA) Italien

°Porto Ottiolu

Porto Ottiolu ist ein Teil der Gemeinde Budoni (5.241 Einwohner, 2019) an der Ostküste Sardiniens.

Einige der Ortsteile bestehen größtenteils aus Ferienhäusern. In Budoni selbst gibt es keinerlei Industrie. In der sog. „zona industriale“, die seit 2000 außerhalb des Ortes eingerichtet wurde, gibt es überwiegend kleinere Handwerks- und Baubetriebe, die von der nennenswerten Bauaktivität profitieren. Im Stadtteil Porto Ottiolu gibt es einen großen Yachthafen mit vielen Restaurants und kleinen Geschäften.

Porto Ottiolu

40° 44,304′ N 009° 42,782′ E
Hafenplan
Aktueller Wind von windy
Aktuelles Wetter von meteo.it

Porto Ottiolu ist ein moderner Sportboothafen bei der Ferienhaussiedlung Ottiolu und hat direkt einen entzückenden Sandstrand. Die Marina bietet 405 Plätze, davon 40 Gastliegeplätze bis zu 30 Meter LÜA und von 2,50 bis 5,50 Meter Tiefgang.

2020 kosteten 11m für 11 Monate (excl. August) € 4.096,82. Allerding bekommt man nur schwer einen fixen Liegeplatz zugewiesen. Da Boot wird sozusagen für den Winter in einer sicheren Ecke des Hafens „gelagert“.

Navigation: Von Süden kommend muss man die Isolotti d’Ottiolu (nachts befeuert Glt.R) umfahren, dann mit Kurs 270 in den Hafen. Im Norden der Hafeneinfahrt liegen in Küstennähe Klippen und Untiefen. Nachts ist die Hafeneinfahrt befeuert.

Service / Sonstiges: Duschen/WC, Tankmöglichkeit Benzin Diesel, Werft, Travellift 40t, Restaurant / Lokal, Bord-Werkstatt, Motoren-Werkstatt, Einkaufsmöglichkeiten, Strom/Wasser am Steg, Segelmacher in Budoni (Abhol- und Lieferservice), Schiffsausrüster, WLAN im Hafen, Slipeinrichtung, Arzt, Bank, Post, Marina nachts bewacht.

Kontakt:
Tel: +390784846211 od. +390784846205
Mail: info@marinaportoottiolu.com
Web: http://www.marinaportoottiolu.com/
VHF Kanal 9

Porto Ottiolu
Piazzetta di Porto Ottiolu
07051 Budoni (SS)

°Marina di Portisco

41° 01,92′ N 009° 31,563′ E
Hafenplan
Aktueller Wind von windy
Aktuelles Wetter von meteo.it

Die Marina di Portisco ist ein bezaubernder und moderner Touristenhafen im Golf von Cugnana, inmitten der Costa Smeralda, einer der schönsten Orte zwischen Porto Cervo und Porto Rotondo an der Nordostküste Sardiniens. Allerdings liegt der Hafen in keinem Städtchen. Das ganz Leben spielt sich im Hafen, den dortigen Restaurants, Bars und Mini-Markt ab (la mappa del porto)

Der Winterliegeplatz für Liebhaber des Sommersegelns zwischen Buchten und sternenklaren Nächten. Der Preis beinhaltet Wasser und Strom bei unbegrenztem Verbrauch kostete von 1. September bis 30. Juni (2021) 3.505,- für ein 11m Boot. Diese Sonderkonditionen gibt es seit 2022 (nach der Übernahme durch die IGY Marinas) nicht mehr. Im Jahr 2022 kostet der Liegeplatz im August 181,-/Tag. Der Jahresliegeplatz schlägt mit 10.081,- zu Buche.

ACHTUNG! Die Tankstelle befindet sich an der unteren Ecke der südlichen Außenmole. Neben den Plätzen für die Großyachten. Es haben übers Kreuz zwei Yachten zum Anlegen Platz. Achtung: Die Seeseitige Steinschüttung an der Außenmole ist etwas um die Ecke gezogen. Die Stelle ist aber mit roten Tonnen gut markiert. Ebenso zwei Einzelgefahrenstellen

Kontakt:
Tel: +39078933520
E-Mail: portisco@igymarinas.com
Web: http://www.marinadiportisco.it/it_IT/il-marina
VHF 69

Marina di Portisco SpA
Costa Smeralda Panoramastraße km 0,100
Standort Portisco – 07026 Olbia (OT)

Im Süden, wie im Norden gibt es eine Reihe von Buchten, Inseln, Stränden, wahre Paradiesecken, die es zu entdecken gilt:

Zuerst einmal das La Maddalena-Archipel: Die vielen unbewohnten Inseln des La-Maddalena-Archipels, ein Gebiet, das so schön und eigenartig ist, dass es als Nationalpark geschützt ist.

Nach dem Nationalpark La Maddalena, erreicht man Santa Teresa di Gallura, eine Stadt, die Korsika zugewandt ist, auf der anderen Seite der Straße von Bonifacio. Von dort aus beginnt eine fantastische Reiseroute im Nordosten Sardiniens.

Von Portisco aus ist es auch einfach, die französischen Gewässer zu erreichen und die Landschaften Südkorsikas, die des Naturschutzgebiets Bocche di Bonifacio, zu genießen.



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